Aus der Vogelperspektive gesehen - Bericht zu unserer MV
Interlaken präsentierte sich leicht nebelverhangen. Das ist für das Dorf momentan symptomatisch,
denn zurzeit liegt vieles im Diffusen. Für die SVP Interlaken gab es viel zu diskutieren auf dem Harder.
«Wir wollen Interlaken einmal von oben anschauen, dabei sehen wir bestimmt so Manches klarer», erklärte der Präsident der SVP-Interlaken auf dem Hausberg von Interlaken, dem Harder. Diskussionen zum Dauerthema, wie Verkehr und Tourismus wurden auf der Terrasse ausgiebig und kontrovers diskutiert.
Ob man nun dafür oder dagegen ist, jede Meinung fand Platz und wurde respektiert. Fakt ist, dass die Problematik Verkehr nächste Woche vom Gemeinderat mittels einer Pressekonferenz kommuniziert wird. Erst dann wird man das weitere Vorgehen planen. Es war eine lockere und kurzweilige Mitgliederversammlung. Nach den Neuigkeiten von der Delegiertenversammlung der SVP, die Heinz Burkhard vortrug, hiess es Parolen fassen.
Und die Parolen wurden einstimmig gefasst: Die Einheits-Krankenkasse wird abgelehnt.
Die Angleichung des Mehrwertsteuersatzes für Restaurants und Take-Aways wird klar unterstützt.
Rundgang mit dem Chef - Spontan nahm der Pächter Dieter Aegerter die illustre Gesellschaft mit auf einen Rundgang durch das altehrwürdige Haus Harder Kulm. Mit Leidenschaft und grosser Freude erzählte Aegerter von der Saison und dass nächstes Jahr ab April Abendfahrten realisiert werden. Mit derselben Leidenschaft und Begeisterung setzt sich die SVP-Interlaken für die Stimmbürger auch weiterhin ein. Und man lernt immer noch dazu, so wie beim Verlassen des Harders, als man erklärt bekam, dass der Harder eigentlich eine Moräne und kein Berg sei.